vi kommer från pepparkakorland

schwedische Pfefferkuchen

2.5 dl brauner Zucker

0.75 dl heller Sirup (ljus sirap)

0.75 dl Wasser

150 Butter

1 EL gemahlener Zimt

1 EL gemahlener Ingwer

1 TL gemahlene Gewürznelken

6-7 dl Mehl

1.5 TL Bicarbonat oder Backpulver

Zucker, Sirup und Wasser in einem Topf mischen und aufkochen, Butter darin schmelzen, Gewürze dazu geben und abkühlen lassen. Bicarbonat und Mehl mischen, mit der Zuckerlösung verkneten. In Folie verpacken und im Kühlschrank mehrere Stunden, am besten über Nacht ruhen lassen.

Teig 2-4 mm dick ausrollen, ausstechen.

In der Mitte des Ofens bei 175 °C 6-8 min backen.

Schmecken unverziert auch hervorragend zu Käse!



vintertid är grönkåltid

Ja, es wurde Winter - Bilderbuchwinter mit Massen an Schnee und eisiger Luft. Was bin ich froh, dass ich mir letztes Jahr eine dicke Winterjacke gekauft habe ;-)
So richtig gut in die Jahreszeit passt natürlich Grünkohl - einmal traditionell (norddeutsch) totgekocht mit Mettwürstche, Speck und Kartoffeln. Genau das richtige, um sich nach dem Rumstehen am Schlittenhang aufzuwärmen.
Aber mindestens genauso lecker kurzzgebraten aus der Pfanne. Das gab es letzte Woche mal wieder - dieses mal mit Gnocchi und Speck.

In Astrid Lindgrens Geschichten aus Bullerbü wird an einer Stelle eine Laterne aus Schnee gebastelt. Wir haben es probiert - aber der Schnee war und ist viel zu fluffig und hielt nicht zusammen (ich sollte es nicht beschreien, das Tauwetter ist ja schon angekündigt). Aber unsere Eisalternative sieht auch recht stimmungsvoll aus, wie ich finde...

Auch im Haus haben wir wieder ein wenig gebastelt. Aber wirklich nur wenig, irgendwie ist dazu viel zu wenig Zeit mit verlängerter Arbeitszeit, Schlitten fahren und (wenig) Plätzchen backen... Saison angepasst wurden es überwiegend Sterne...



Ich wünsch euch eine schöne Restadventszeit!!

födelsedagspresenter

Halssocken oder -stulpen oder wie auch immer ;-)

Ich hab das Schnittmuster von http://www.olilu.de/ . Die Halssocken sitzen bei offener Jacke nicht sehr eng am Hals, lassen sich aber prima ohne sich die Nase zu quetschen über den Kopf ziehen ;-)

pysslar i hösten

die Zeit rennt geradezu... zu unserem Kürbis haben sich noch ein paar Gespenster gesellt

Inzwischen haben sich die Gespenster aber in stimmungsvollere Teelichtgläser gewandelt - so wunderbar schnell und einfach geht das, ich bin echt begeistert!

Natürlich darf im Herbst auch eine Laterne nicht fehlen...

...und genäht hab ich auch wieder ein wenig. Zum einen eine weitere Deborah von MaMu für mich und zum anderen eine Beanie für den Lütten (von den Streifen ist inzwischen nichts mehr zu sehen - weiß-türkis ist keine gute Farbe für den Herbst ;) ). Unschwer zu erraten - das LA-Shirt, das er auf dem Foto trägt ist auch kürzlich entstanden. Jetzt hab ich fertig mit Herbst-Winter-Outfit. Die letztjährige kuschllige Wintermütze passt noch ausgezeichnet...

läskiga tider

kribbelkrabbel

kribbelkrabbel... Stofffarbauswahl und Design by lille gubben, Schnitt nach Ottobre Design 4/2012.
Eigentlich wurden noch mehr einzelne Krabbeltiere gewünscht, aber die kommen vielleicht später nach ;-)

Die Kapuze sitzt schief und den Halsausschnitt vorne hätte ich beim Einfassen mal wieder anders machen müssen (wobei das Einfassband dieses Mal nicht dehnbar ist, so dass ich das nicht hätte dehnen können...). Nächstes Mal ;-)

Zu essen gab es dieses Wochenende Schweinelende-Guglhupf in Kastenform. Ein Rezept, das ich von einer netten, österreichischen Bekannten aus dem Internet habe und gerne weitergeben möchte, weil es uns so gut geschmeckt hat :-)

Lungenbratenguglhupf

Lungenbratenguglhupf

250g altbackenes Weißbrot, in Würfel geschnitten

3 Eier

200 g Hartkäse

gehackte Petersilie

ein Schuß Milch

Dies alles wird schön miteinander vermengt, anschließend durchziehen lassen. In der Zwischenzeit

2 Schweinelenden (für eine Kastenform reicht eine Lende) in der Pfanne anbraten, nach Belieben würzen (Pfeffer und Salz)

Backform mit Speckstreifen auslegen, etwa ein Drittel der Teigmasse darauf verteilen, Schweinelende darauf legen und anschließend mit dem Rest der Teigmasse abdecken. 

Zum Abschluss noch einmal Speckstreifen über den Teig legen. Mit Alufolie abdecken, durchziehen lassen (am Besten über Nacht).

Bei 180 °C 75 min backen lassen, davon die ersten 40 min abgedeckt mit Alufolie.

Dazu gab es bei uns Pilzrahmsauce und gedünsteten Brokkoli.

Guten Appetit! 

"Pommes frites" av potatis och rotfrukter

Heute gab es bei uns Ofengemüse - Pommes aus Wurzelgemüse.

"Pommes frites" av potatis och rotfrukter

Kartoffeln,

Süßkartoffeln,

rote Beete,

(beliebig zu erweiternde Liste) in Stäbchen schneiden, auf ein Backblech legen, ca. 3 EL Olivenöl drüberträufeln, kurz durchmengen, für 30 min in den auf 180 °C vorgeheizten Backofen geben, salzen.

Guten Appetit :-)

pimp my Ivar

Ich hatte ja gesagt, dass ein Machwerk in der Garage trocknet... Ein Rast-Regal nämlich in neuen Farben. Ich habe es nur noch immer nicht fotografiert ;-) Dafür aber den zweiten Teil unserer "wir frischen das Zimmer des Sprösslings auf"-Aktion: pimp my Ivar. Auch das zweite klassische Regal des schwedischen Möbelhauses in Sohnemanns Zimmer erstrahlt nun in weiß, rot und blau. Bei den grau gestrichenen Wänden musste einfach mal ein bisschen Farbe her ;-)

Lange her, dass ich ein Rezept eingestellt hab... sehr verbreitet ist hier "Gryta", übersetzt Eintopf. Passt ja gut in den Herbst (der sich hier zumindest am Wochenende von seiner sehr nassen Seite gezeigt hatte...).

Höstgryta med svamp och kålrot 

1 kg Schweinegulaschfleisch

2 rote Zwiebeln

2 Gemüsebouillon pur/Knorr (o.ä.)

1/2 TL schwarzer Pfeffer

2 EL Tomatenpürree

6 dl Wasser

(1 EL chinesisches Soja - hab ich nicht drin, da nicht da)

So weit die Zutaten für das Grundrezept. Dazu kommen heute

ca. 8 dl Champignons

100 g geräucherter Schinken oder Speck in kleinen Stücken

1 kleine Steckrübe, grob gewürfelt

Creme fraiche nach dem Kochen und

frisch gehackte Petersilie (fehlt noch auf dem Bild)

Zwiebeln und Fleisch anbraten (ich mach es immer im Schnellkochtopf), Steckrübe dazugeben, restliche Zutaten dazugeben (bis auf Pilze, Speck, Sahne und Petersilie) und kochen lassen, bis es gar ist (hängt natürlich vom Topf ab, ca. 1 h im normalen Topf). Creme fraiche, Pilze und Speck dazugeben, aufkochen. Vor dem Servieren  Petersilie drüber streuen.

Guten Appetit!

fast Herbst

ja, und jetzt ist es fast Herbst... und es geht weiter. Der junge Mann ist gewachsen und kann ein paar neue Oberteile gebrauchen ;-) Die Schnitte sind aus der diesjährigen Sommer-Ottobre.

zunächst ein Kapuzenpulli aus Sweatshirt-Stoff für den kleinen Nachwuchsforscher.

und dann noch ein dünneres Überzieh-Langarmshirt aus Baumwolljersey (Affenstoff) und Interlock (Ärmel)

Erinnert ihr euch an das Bild vom blühenden Pflaumenbaum - das, was Vögel, Wespen und Schnecken übriggelassen haben, wurde zu einem löeckeren Pflaumenstreusel letztes Wochenende...

Und mit dem Bild einer der blühenden Dahlien im Garten (ein Ergebnis der Aufräumaktion im Mai), verabschiede ich mich für heute bis zum nächsten Mal - dieses Mal mit nur kurzer Pause, denn ein weiteres Produkt steht schon fast fertig in der Garage ;-)

Sommerwerke

Kaum steht im Blog etwas von Sommer, führe ich ihn nicht weiter ;-) Aber ganz untätig war ich nicht...

Wir hatten lieben Besuch, wir waren viel unterwegs, ich hab ein bisschen genäht...

Wir haben viel gegrillt und lecker gekocht... 

Putenroulade mit Schinken und getrockneten Tomaten

gefüllte Paprika

Und wir haben Erdbeermarmelade gekocht - wenn auch nicht aus eigenen Erdbeeren.

Und natürlich waren wir viel im Garten...

Erdbeerzeit

Unsere sorgsam gepflegten Erdbeerpflänzchen tragen vereinzelt rote Früchte :-)

Um auch etwas davon abzubekommen, haben wir ein Erdbeerhaus gebaut. Es hat sich somit doch gelohnt, die Tischdecken von der Hochzeit aufzuheben ;-)

Der Salat ist ordentlich gewachsen und wird nun zügig vor dem Welken von uns verspeist... Und auch im Gewächshaus geht es voran - Sowohl die Zucchini als auch die Tomaten haben ordentlich an Höhe gewonnen (und zumindest bei den Zucchini sind eindeutig Knospen zu sehen),

Flädersaft

Ähnlich wie Holunder kann man auch aus Flieder leckere Sommergetränke erstellen. Und da die Fliederbüche in voller Blüte stehen, hab ich mich mal herangewagt (und vorher die Suchmaschine befragt, ob das auch ganz wirklich Flieder ist und nicht irgend etwas anderes unbekömmliches sein kann). So hab ich es  gemacht (frei nach diversen Angaben, die man so im weltweiten Netz findet):

Fliedersirup

6 Fliederdolden
1.5 l Wasser
1 kg Zucker
3 Zitronen

Das Wasser mit dem Zucker aufkochen und Zucker zum Schmelzen bringen. Vorsichtig die Blüten vom dicken Doldenstängel lösen, in das heiße Wasser geben und etwa 24 h ziehen lassen. Zitronen vierteln, grob in den Topf ausdrücken und dann mit in den Topf geben. Alles noch einmal aufkochen lassen, durch ein Tuch abgießen. Noch einmal aufkochen und kochend in Flaschen (Fläschchen) abfüllen.

In Mineralwasser oder Sekt geben (stell ich mir zumindest vor, dass das auch gut schmecken müsste) und erfrischen lassen...

nochmal Garten...

ein kleiner Vergleich mit dem Vorjahr, kurz, nachdem wir eingezogen sind... einiges ist bewusst rausgeflogen, anderes dem Winter zum Opfer gefallen...

Juli 2011

2012

ein bisschen Sommer!

...und plötzlich war es Sommer! Herrlich dieses Wetter! Am Wochenende haben fleißige Helferlein unseren Garten auf Vordermann gebracht. Es wurde beschnitten, gerupft, gezupft und ausgebuddelt. Und natürlich auch neu gesäät. Das sonnige und warme Wetter tut sein übriges, um den Garten nach und nach lebendiger aussehen zu lassen...